Ausflug in die Storck Barracks

Ins Cockpit und hoch hinauf wagten sich Lehrkräfte der Mittelschule bei ihrem Ausflug. Der ging in diesem Jahr in die Illesheimer Kaserne der US-Armee, in die Storck Barracks.
Die 25 Lehrerinnen und Lehrer erfuhren dabei viel über die Arbeit und das Leben in der Kaserne, in der Hubschrauber-Piloten für jeweils neun Monate trainieren und ihre Maschinen gewartet werden. Helga Moser und Jacqueline Haderlein von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit führten die Gruppe durch die Kaserne. Neben den Soldaten arbeiten auch 400 Zivilabgestellte in den Kasernen in Ansbach und Illesheim. „Wir bilden auch aus“, erklärte Moser, die bereits seit 40 Jahren in der Garnison arbeitet. Zum Beispiel können Zivilangestellte im Büromanagement arbeiten.
Dexter Chun aus Hawai, der bereits 9300 Flugstunden hinter sich hat, informierte die Besucher über eine Besonderheit in Illesheim. Flugsimulatoren für Hubschrauber gibt es sonst nicht in Europa. Das ist der Grund, warum auch viele andere Länder ihre Piloten nach Illesheim schicken. Die Lehrer der Mittelschule durften zwar nicht in den Simulatoren fliegen, aber sie doch von innen sehen, genau wie auch die Hubschrauber selbst. In das enge Cockpit zu gelangen ist allerdings eine sportliche Herausforderung. Man muss genau wissen, wie, welches Bein zuerst wohin und dann reinschwingen.
In der Kaserne gibt es auch eine eigene Feuerwehr, ausgestattet mit zum Beispiel mit einem Laster mit Kran, der auch schweres Gerät bergen kann, oder einem Fahrzeug mit Hebebühne für Löscheinsätze von oben.
Zum Abschluss ging es dann noch echt amerikanisch essen, dort, wo auch die Soldaten verpflegt werden: Vom Burger bis zu Corndogs gab es dort viel auszuprobieren.

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